„DAS PRIVATE IST POLITISCH“ FRAUEN HELFEN FRAUEN E.V. RÜCKSCHAU – GEGENWART – PERSPEKTIVEN

Ausstellung zur Geschichte der Frauenhausbewegung am Beispiel eines Frankfurter Vereins. Finissage am 12.November zum Thema Stalking

© Frauen helfen Frauen e. V., Zeichnung: Volker Droege

© Frauen helfen Frauen e. V., Zeichnung: Volker Droege

Das Institut für Stadtgeschichte zeigt vom 11. 0ktober – 13. November die Ausstellung des Frankfurter Vereins Frauen helfen Frauen mit dem Titel „das Private ist politisch“. Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte und das Engagement des Vereins, der seit nunmehr 40 Jahren in Frankfurt, Frauen die von häuslicher Gewalt betroffen sind, Zuflucht, Beratung und vielfältige Unterstützung auf dem Weg in ein gewaltfreies Leben bietet.

Die Geschichte des Vereins ist auch exemplarisch für die Geschichte der Frauenhausbewegung der letzten 40 Jahre in der BRD. Als Frankfurter Verein ist er ein Teil der Stadtgeschichte.

Kostenlose Führungen mit PraktikerInnen in der Sonderausstellung gibt es am 23. Oktober 2016, 16:00 mit Christa Wellershaus / Madelaine Baumeister
und am 30. Oktober 2016, 16:00 mit Christa Wellershaus / Jürgen Petermann, Hauptkommissar Staatsbereich Prävention a.D.

Treffpunkt: Karmeliterkloster, Dormitorium

Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte / Frauen helfen Frauen e. V.

Dauer: 60 min

Finissage mit Lesung am 12. November um 15.00 Uhr:
Die Wiener Schriftstellerin Amaryllis Sommerer liest aus ihrem Psychothriller „Selmas Zeichen“, in dem es um das Thema Stalking geht. Dieses Thema ist auch ein Aspekt des Beratungsangebotes in der Beratungs- und Interventionsstelle des Vereins. Selmas Zeichen ist ein spannender Psychothriller, der sich mit dem Thema Stalking beschäftigt und stilsicher und brillant die Gedanken und Gefühle der Verfolgten und dem Verfolger gegenüber stellt.

Im Anschluss an die Lesung gibt  Polizeihauptkommissarin Frau Gerstendorff, vom Polizeipräsidium Frankfurt, Einblicke in die Möglichkeiten von Polizei und Justiz und den empfohlenen Verhaltensmaßnahmen Betroffener zum Thema Stalking.

Es können Fragen an Frau Gerstendorff vom Polizeipräsidium und an eine Kollegin, Frau Schnitzler, aus der Beratungsstelle des Vereins Frauen helfen Frauen gestellt werden.

Im Anschluss an die Lesung gibt uns Polizeihauptkommissarin Frau Gerstendorff, vom Polizeipräsidium Frankfurt, Einblicke in die Möglichkeiten von Polizei und Justiz und den empfohlenen Verhaltensmaßnahmen Betroffener zum Thema Stalking.

Es können Fragen an Frau Gerstendorff vom Polizeipräsidium und an eine Kollegin, Frau Schnitzler, aus der Beratungsstelle des Vereins Frauen helfen Frauen gestellt werden. die Mitarbeiterinnen vom Verein Frauen helfen Frauen wünschen sich im Anschluss eine rege Diskussion.

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