KOOPERATION MIT WOMEN OF THE WORLD FESTIVAL

Pressemitteilung 16.03.2012
TERRE DES FEMMES Städtegruppe Rhein-Main

KOOPERATION MIT WOMEN OF THE WORLD FESTIVAL VOM 18.03.-25.03.2012

Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März hat sich die TERRE DES FEMMES Städtegruppe Rhein–Main entschieden mit dem Women of the World Festival in Frankfurt zu kooperieren. Das Festival bietet stimmgewaltigen Frauen und engagierten Künstlerinnen während der Musikmesse eine eigenen Plattform und Konzertreihe.

Die Städtegruppe dankt dem Initiator des 1. Women of the World Festival, Bernd Hoffmann, für die Möglichkeit ihre Arbeit in Frankfurt und die Entwicklung Ihres Partnerprojekts in Sierra Leone vorzustellen.

Während des Festivals werden die ehrenamtlichen Mitfrauen der Städtegruppe vor den Konzerten unter einem Gemeinsamen Banner der Städtegruppe und AIM über ihre aktuellen Projekte und Veranstaltungen in Frankfurt berichten.

Termine 18.03.2012 Frida Gold & Gabby Young, 19.03.2012 Dianne Reeves & Buika, 21.03.2012 Yasmin Levy & Anna Depenbusch, 22.03.2012 Brotfabrik: Dobet Gnahoré & Kaye Ree, 22.03.2012  Palais: Joy Denalane, Jem Cooke, 25.03.2012 Ana Moura & Céu

Interessierte Konzertbesucher können sich vor den Konzerten über die Veranstaltungen der Städtegruppe zu Abtreibungs- und Reproduktionsrecht, Häusliche Gewalt, Stalking, Zwangsprostitution, Equal Pay oder Weibliche Genitalbeschneidung FGM/FGC informieren.

Ein besonderes Anliegen der Städtegruppe Rhein-Main ist die Entwicklung des Partnerprojekts von AIM in Sierra Leone zu präsentieren. AIM (Amazonian Initative Movement) hat auf einem Grundstück, dass der Organisation von einer Unterstützergemeinde gespendet wurde, ein Mädchenschutzhaus errichtet. TERRE DES FEMMES hat den Bau finanziert und trägt die laufenden Kosten des Mädchenschutzhauses. AIM engagiert sich weit über dieses Projekt hinaus in der Region für Frauenrechte und Aufklärung zu weiblicher Genitalbeschneidung.

2011 konnte die Organisation, die auch von der EU und Plan international unterstützt wird, mit dem Bau einer Grundschule auf dem Gelände beginnen. Momentan leben 8 Mädchen im Mädchenschutzhaus und erhalten eine Schulausbildung, werden von der Hausmutter umsorgt und das Gelände ist inzwischen umzäunt und wird von Wachmännern beschützt.

Wie die aktuellen Bilder aus Sierra Leone und der Bericht unsere Mitfrau Isabelle Vergé aus der AG FGM zeigen, ist tagsüber viel Besuch auf dem
Gelände und die Mädchen leben nicht isoliert von Ihrer Gemeinschaft, sondern leben Dank psychologischer Unterstützung auf und sind trotz ihrer traumatisierenden Lebensgeschichten voller Elan und Träume.

Weitere Informationen finden sie auf der homepage der Städtegruppe Rhein-Mai.

http://www.frauenrechte-rheinmain.de/projekte/
Kontakt: rhein-main@frauenrechte.de

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